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Schmerzfrei Stillen Teil 3: Was hilft bei wunden Brustwarzen?

Neben den harten und geschwollenen Brüsten beim Milcheinschuss (s. Teil 2 der Themenreihe) gibt es leider noch ein anderes Problem, dass viele, wenn nicht die meisten Mütter in den ersten Tagen bis Wochen nach Stillstart haben: Gereizte oder sogar wunde und offene Brustwarzen. Das ist natürlich extra fies und macht so gar keine Lust aufs weitere Stillen. Zum Glück ist diese Phase aber meistens schnell überstanden. Meine Tipps helfen dir, den Schmerz schnell zu lindern! Weiterlesen

Schmerzfrei Stillen Teil 2: Den Milcheinschuss lindern

Ein Baby zu stillen ist das natürlichste der Welt? Gut möglich, nur leider liegt es uns trotzdem nicht im Blut. Stillen will gelernt sein und hat meiner Erfahrung nach auch viel mit Gewöhnung zu tun. Für die allermeisten Frauen ist es leider normal, dass das Stillen am Anfang auch erst mal weh tut. Aber es gibt eine Menge Dinge, die man tun kann, um sich und dem Baby den Start zu erleichtern! Weiterlesen

Auftakt zur Serie „Schmerzfrei Stillen“ – Warum sich den Stress überhaupt antun?

Da lieg ich also letztens mit meiner allerersten Brustentzündung im Bett und denke mir: Welcher Zeitpunkt könnte besser passen, um über Stillprobleme zu schreiben? Ich habe ja nun schon einiges erlebt: Zwei Kinder sehr gerne gestillt, eins davon sehr lange. Jetzt stille ich das dritte Baby und wieder erlebe ich so einige Startprobleme, manche davon sind ganz neu für mich. Das Gute ist: Ich habe jetzt so einige Erfahrungen, die ich gerne mit dir teilen will – damit du es vielleicht etwas leichter hast! Weiterlesen

Ein schwerer Start

Ich sitze auf einem harten Stuhl und starre die kläglichen 40 ml Milch an, die ich mühsam für mein Baby abgepumpt habe. Gestern noch war mein größtes Problem, den Milcheinschuss und die Überproduktion in den Griff zu kriegen. Heute dann: Milch fast weg, Wochenbett vorbei, eigene Gefühle haben keinen Platz mehr. Ich bin den zweiten Tag in der Klinik mit meinem sieben Tage alten Säugling und habe einfach nur Angst. Weiterlesen

Ein Kleinkind abstillen

Ich wollte euch die ganze Zeit noch eine kleine Geschichte erzählen. Und zwar die, wie ich einmal das Räupchen abgestillt habe. Das dreijährige Räupchen, diese kleine Saufziege, die gefühlt nie genug von Mamas Milch kriegen konnte. Hatte sie irgendwann aber doch. Das hatte ich beschlossen. Und das ist die Geschichte: Weiterlesen

Bücherwoche – Freitag: „Langes Stillen“ von Kathrin Burri mit VERLOSUNG!

Hättet ihr mich vor drei Jahren gefragt, ob ich mein Kind in drei Jahren noch immer stillen würde – ich hätte euch wohl den Vogel gezeigt. Stillen ist schließlich anstrengend, es bindet Zeit und Aufmerksamkeit, die Mama irgendwann gerne auch wieder mehr für sich selbst hätte. Aber dann habe ich mit der Zeit etwas erfahren: Langes Stillen kann total natürlich von selbst passieren. Denn es IST natürlich. Ein Buch, das diesen Faktor zum Hauptthema macht, hat mich darum sofort interessiert. Und hier stelle ich es euch vor! Weiterlesen

Bücherwoche! Sechs Buchvorstellungen und vier Verlosungen

Eine Sache, die ich definitiv zu schätzen gelernt habe, seit ich Mutter bin: Dass es da draußen jede Menge gute Bücher gibt, dir mir das Leben schon oft ein bisschen leichter gemacht haben. In meinem Bücherregal hat sich mittlerweile eine stattliche Menge an tollen Ratgebern und Mutmach-Büchern für Eltern angesammelt. Und da geteilte Freude doppelte Freude ist, rufe ich hiermit offiziell die Kinderhaben-Bücherwoche aus! Weiterlesen

Abstillen oder Weiterstillen? Ein Pro und Contra

„Mama, Milch, Njomnjom!“, ruft das Räupchen. Glücklich fuchtelt sie mit ihren Armen vor meinem Gesicht rum. „Wer will eine Milch?“, frage ich. „Iiiiich!“, ruft das Räupchen und jubelt als hätte sie gerade von ihrer Beförderung erfahren. Befördern würde ich mein kleines Mädchen tatsächlich gerne – zum großen Kind, das gar keine Muttermilch mehr braucht. Denn so langsam reicht es mir mit dem Stillen! Bloß habe ich die Rechnung ohne das Räupchen gemacht. Weiterlesen

Opfere ich mich als stillende Mutter zu sehr auf?

Schon länger möchte ich einen Text schreiben, Thema: „mütterliche Aufopferung“. Ich kaue darauf schon lange rum, finde kein Packende und schiebe es immer wieder auf. Aber nun hat Mareice Kaiser, die ich sehr schätze und mag, einen Text übers Stillen geschrieben. Ihr Anliegen: Mit der Ideologie aufräumen, die rund ums Stillen aufgebaut würde und die die Gleichberechtigung zwischen Müttern und Vätern gefährde. Und dieser Text stößt mich mit der Nase jetzt wieder schmerzhaft auf jenen Text, der schon so lange in mir gährt, dass ich jetzt einfach probieren muss, ihn in die Tasten zu hauen. Denn auch mich beschäftigt das Thema: Opfere ich mich durchs Stillen zu sehr auf? Und wenn ja, was treibt mich dazu? Weiterlesen

Warum isst denn hier keiner?

Leute, wir haben eine handfeste Nahrungskrise. Also, die Kinder nicht so, die sind zufrieden mit kiloweise trockenen Nudeln (der eine) und literweise Muttermilch (die andere). Nur ich, die Mutter dieser beiden Nährstoffverweigerer, möchte an manchen Tagen nur noch in meine Linsensuppe weinen. Warum zur Hölle isst denn hier keiner?! Weiterlesen