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Oh, gut dass du da bist!

Hier schreibt Sophie, Mutter vom Hübchen (*2013) und dem Räupchen (*2017) über den täglichen Spagat zwischen Kind & Beruf und über alles Wichtige & Unwichtige im Leben einer Mutter.



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Ach, Trixie!

Nachdem ich ja nun offiziell zugegeben habe, eine waschechte Bloggerin zu sein, ist mir natürlich ab sofort gar nix mehr peinlich. Als Mama-Bloggerin schreibe ich von dem echten, harten Scheiß. Trotzanfälle, kotzende Kinder und so was. Aber das Geständnis, das ich euch heute mache, erfordert trotzdem besonderen Mut. Doch ich tue es, weil: wenn dann richtig. Also, hier ist es: Ja, Ich habe geweint, als Königin Beatrix abdankte! Weiterlesen

Mein liebstes Hobby

Da ist sie, die gefürchtete Schreibblockade! Fast eineinhalb Jahre gibt es nun schon diesen Blog und zum allerersten Mal kann ich irgendwie nicht schreiben. Seit über einer Woche fange ich Texte zu verschiedenen Themen an, die mir zunächst alle interessant, spannend oder relevant erscheinen oder denke über die eine oder andere Blogparade nach, an der ich teilnehmen könnte. Aber nach drei Sätzen stehen die Finger still und die Gedanken wandern wieder woanders hin. Ein komischer Zustand. Aber er hat seine Gründe! Und die machen ganz sicher Hoffnung auf Besserung. Weiterlesen

Atemlos (in der Ehe)

„Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“ ist ja einer meiner heimlichen Lieblingsohrwürmer. Einfach ein wunderbares Lied! Da kann Helene sich mal was von abschneiden, von wegen atemlos und so. Tiefe Gefühle sind das, mit einer neuen Liebe! Nur irgendwann, da wünscht man sich vielleicht doch wieder so ein bisschen mehr „atemlos“, denn wenn die neue Liebe schon nicht mehr ganz so neu ist, ein bis drei Kinder dazugekommen sind, tja, ihr kennt das bestimmt auch. Täglich „atemlos“ ist da nicht mehr. Aber ist das eigentlich schlimm? Oder doch eigentlich ganz OK? Weiterlesen

Gewalt unter der Geburt – eine Buchempfehlung

Die Geburt des eigenen Kindes ist etwas Großartiges. Geburten machen uns glücklich, denn neun volle Monate mussten wir auf das neue Baby warten, konnten nur ahnen, wie es aussehen würde, waren voller Vorfreude und Ungeduld. Die Geburt ist eine Erlösung – auch ganz praktisch, denn gegen Ende der Schwangerschaft wünscht sich so manche Frau nur noch, dass die Schwerfälligkeit/Müdigkeit/Rückenschmerzen bald vorbei sein mögen. Und dann kommt die Geburt, tut zwar etwas weh, aber dann: Das Baby! Es entschädigt uns für jeden Schmerz, wir sind erlöst, glücklich, zufrieden. Aber jetzt gibt es da ein Buch, das sagt: Nein, nicht alle Frauen sind nach der Geburt glücklich. Denn viele erleben eine gewaltvolle Geburt, die sie lange und mühsam verarbeiten müssen. Und diese Erlebnisse sind keine Seltenheit, sondern sie haben System. Ich habe das Buch „Gewalt unter der Geburt – der alltägliche Skandal“ gelesen und möchte es euch hier vorstellen. Weiterlesen

Berufseinstieg, ahoi!

Heute gibt es eine Premiere: Den ersten Gastartikel hier im Blog! Mit Carolin, der Autorin des folgenden Textes, bin ich seit einiger Zeit auf Facebook befreundet, nachdem wir gemerkt haben, dass wir eine sehr ähnliche Biographie im Hinblick auf Kind und Beruf haben. Carolin lebt mit Freund und Sohn in Berlin und hat genau wie ich nach Ende des Studiums ein Volontariat angeschlossen. Die Suche nach ebendiesem gestaltete sich für sie jedoch eher frustrierend und davon erzählt uns Carolin in diesem sehr ehrlichen Text.  Weiterlesen

Popcorn im Kopf oder: Die Krawallo-Gewerkschaft

Kurze Frage zum Einstieg: Sagt mal ehrlich, welcher Moment des Tages ist der, in dem ihr eure Kleinkinder anschaut und vor Liebe und Glück zerfließen könntet? Also ich meine so einen Moment, wo wirklich kein negativer Gedanke die Stimmung trübt, keine latente Wut und keine Erschöpfung. Dieser Moment, wo ihr euer Kind betrachtet und einfach nur froh, stolz und glückselig seid. Na? Ha, ich weiß es ganz genau: Es ist der Moment, in dem euer Kind endlich schläft! Denn wenn sie friedlich da liegen, ihr Schlafschnütchen ziehen und selig durch die Nase schnorcheln, dann sehen unsere Kinder aus wie kleine Engel. Und haben vor allem endlich aufgehört, rumzubrüllen, wie sie es sonst den lieben langen Tag tun: „Mama!“, „Ich mach das!“, „Neeeeiiieeeen!“, „Alleineselber!“, „Du nicht!!!“ Weiterlesen

Wochenende in Bildern: 9./10.Januar 2016

Oh, eine Premiere! An diesem wunderbar sonnigen Januarwochenende mache ich zum ersten Mal beim Wochenende in Bildern mit, einer Initiative, die Susanne vom Blog Geborgen Wachsen schon vor ganz schön langer Zeit begonnen hat – das ist so lange her, da gab’s meinen Blog noch gar nicht! Zu sehen, wie andere Familien ihre Wochenenden verbringen und sich dort Ideen und Inspiration zu holen, finde ich eine schöne Idee. Deswegen zeige ich euch nun auch mal unser Wochenende in Bildern. Zu einer Regelmäßigkeit wird wohl nicht werden. Aber Spaß gemacht hat es für dieses Mal in jedem Fall! Viel Spaß beim Bildergucken!  Weiterlesen

Der größte Feind einer Mutter ist: eine Mutter

Muttersein – das war früher auch irgendwie einfacher. Zumindest die Erwartungshaltung war damals klar: Die Frau hatte für die Kinder, den Ehegatten und den Haushalt zu sorgen. Kochen, putzen, bügeln gehörten zu ihren täglichen Aufgaben, genauso wie die Kindererziehung. Und heute? Gibt es tausend Möglichkeiten, Mutter zu sein. Und leider auch genauso viele Meinungen darüber, welche Möglichkeit denn nun die richtige ist und wie sie sich eigentlich so zu verhalten hat, die gute Mutter.  Weiterlesen

#einElefantfuerdich

Ich war sechs, als meine Mutter noch einmal schwanger wurde. Ich wünschte mir eine kleine Schwester, unbedingt. Mama sagte: „Mir ist ganz egal, was es wird. Hauptsache es ist gesund“. Die sechsjährige Sophie verstand das nicht. Für mich gab es damals nichts wichtigeres, als das Geschlecht. Ich wollte eine Schwester! Bitte! Es wurde dann ein gesunder Bruder. Und das war auch OK. Ein Bruder war besser als gar kein Geschwisterchen. Ich war glücklich. Was meine Mutter meinte, verstand ich erst viel später. Weiterlesen

Mein großes, dickes Baby

„Gibst du dem Sahne?!“, „Boah, der ist aber schon ganz schön schwer!“, „4700 Gramm? Bei der Geburt?!“. In den letzten zwei Jahren hätte ich mal mein eigenes Bullshitbingo erstellen sollen. Bestimmt hätte ich weit mehr als diese drei Aussagen gefunden, die das Gewicht oder die Größe meines Sohnes zum Thema machten. Ja, zur Hölle, ich weiß doch auch, dass mein Hübchen immer größer und schwerer war als das Durchschnittskind. Aber warum spielt das immer wieder eine Rolle? Und was interessiert mich überhaupt der Durchschnitt? Weiterlesen