Interview-Partner gesucht: Wie wollen wir wohnen? – Wohn(t)räume

In der Stadt, auf dem Land, möglichst großzügig oder klein und gemütlich, mit Garten oder Balkon, mit vielen Nachbarn oder lieber freistehend… Vom Tiny House bis zur schicken Villa gibt es so viele Möglichkeiten, zu wohnen. An welchem Ort wir leben, hängt natürlich nicht allein davon ab, was wir uns wünschen, sondern auch davon, was wir uns leisten können. Doch was wünschen Familien sich eigentlich? Und woran hapert es, wenn sie sich ihre Wünsche nicht erfüllen können? Darum soll es in meiner neuen Interview-Reihe gehen! Und ich lade euch alle ein, mitzumachen!

Berichte im Fernsehen und in Zeitungen bestätigten mich zuletzt darin, dass mein Gefühl wohl nicht ganz falsch liegt: Wohnraum wird insgesamt immer unerschwinglicher. Insbesondere das Eigenheim oder die Eigentumswohnung, für unsere Eltern noch fast eine Selbstverständlichkeit, sind heute nicht mehr so leicht gekauft. Ein ZEIT-Artikel vom 01.11.2018 erklärt:

„Das Gesetz des Marktes besagt, dass hohe Nachfrage und knappes Angebot automatisch die Preise steigern. Und damit wird eine Immobilie trotz niedriger Zinsen für Menschen mit wenig Eigenkapital unerschwinglich. Wenn Sie jung sind oder Familie haben und sich wundern, warum Sie trotz solidem Einkommen scheinbar keine Chance haben: Es liegt nicht an Ihnen.“

Puh, da sind wir ja schon mal beruhigt. Gehören wir also nicht zu den einzigen, die sich fragen, wie unsere Eltern das nur hinbekommen haben. Und wenn ich mir anschaue, zu welch hohem Preis die Nachbarin meiner Eltern ihr Reihenhaus verkauft hat, wundert mich eigentlich gar nichts mehr. Auch eine Miete in unserem gentrifizierten Nachbarstadtteil könnte ich mir, anders als noch zu meinen Studentenzeiten, heute nicht mehr leisten. Es wird einfach alles teurer, die Gründe dafür fasst auch der oben verlinkte Artikel zusammen.

Wie wollen wir eigentlich wohnen?

Bei uns Zuhause ist es immer wieder Thema, wie wir gerade wohnen und wie wir eigentlich wohnen wollen. Ein schönes Zuhause und ein Wohnort, an dem wir uns wohl fühlen, ist uns einfach sehr wichtig. Und ich schätze, damit sind wir nicht alleine. Gerade im Leben mit Kindern spielt es eine wahnsinnig wichtige Rolle, an welchem Ort man sich niederlassen und entfalten kann. Für wie lange und wie fest eine Familie sich überhaupt niederlassen will – das ist wiederum extrem unterschiedlich. Und auch die Bereitschaft, für den Traum vom Haus andere Wünsche hintenan zu stellen, variiert natürlich gewaltig.

Um genau diese Variationen soll es in dieser Reihe gehen: Wie stellt ihr euch ein optimales Umfeld für eure Familie vor? Städtisch, ländlich, groß, klein, einsam oder gesellig…? Und auf welche Probleme stoßt ihr, wenn ihr versucht, eure Träume umzusetzen? Vielleicht habt ihr euch euren Traum auch bereits erfüllt? Dann erzählt mir und uns allen davon! 

Mach mit und erzähl uns von deinen Wohnträumen!

Du hast Lust, mitzumachen? Dann hinterlasse mir hier einen Kommentar oder schreibe direkt an mail[at]kinderhaben.de. Ich kontaktiere dich dann und schicke dir auf deine Situation zugeschnittene Fragen!

Damit ich schon einen Eindruck von eurer Wohnsituation bekomme, kannst du mir direkt die Antworten auf folgende Fragen mitschicken:

  1. Wer gehört alles zu deiner Familie?
  2. Wo wohnt ihr derzeit? (Stadt/Dorf, Lage, Größe der Wohnung/des Hauses)
  3. Ist eure Wohnsituation gut so oder plant ihr, etwas zu verändern?

Ich freue mich sehr auf hoffentlich total diverse Einblicke in verschiedenste Arten zu wohnen und zu leben! 🙂 Und vielleicht kriegen wir am Ende ja sogar eine Art Inspirationskatalog für Kommunal- und Bundespolitik erstellt, was sich für Familien alles ändern müsste, damit sie so wohnen können, wie sie es sich wünschen. 

21 Kommentare zu „Interview-Partner gesucht: Wie wollen wir wohnen? – Wohn(t)räume

  1. Feli

    Hallo,
    wir sind aktuell zu viert, wünschen uns aber noch mehr Kinder.
    Aktuell wohnen wir in einem ländlichen Stadtteil einer Großstadt mit einer nahezu perfekten Infrastruktur.
    Wir haben eine 95qm Mietwohnung mit 4 Zimmern und kleinem Balkon,
    Wünschen uns aber ein Haus mit Garten und der Möglichkeit für 3-4 Schlafzimmer plus Büro..
    Hier leider nahezu unmöglich.

  2. Dagmar

    Hallo aus dem Süden Deutschlands,
    die Interviewreihe finde ich gut. Also hier unsere Kurzvorstellung:
    Wir sind momentan zu dritt, aber nicht mehr lange, dann sind wir zu viert. Wir wohnen offiziell in einer ländlichen Stadt, die für uns eher ein etwas größeres Dorf ist (Kleinst-Stadt), wenn man es mit unserem früheren Großstadtleben vergleicht. unseren Traum von mehr Platz, (räumlicher) Freiheit und Ruhe haben wie wir uns jetzt mit einem 200qm Haus mit Garten erfüllt.

  3. Hanne

    Hallo,

    Wohnen ist ein Thema, dass mich schon mein ganzes Leben begleitet. Meine Kindheit war ungewöhnlich … Ich wohne in einer großen Stadt, die durch einen bewaldeten Höhenzug in Sandglasform geformt wird. Das erzähle ich, weil meine Kindheit Zentral aber im Wald und ohne direkte Nachbarn verbracht habe. Wir haben in einem Fachwerkkotten gewohnt, keine Heizung, großer Nutzgarten, Hühner, Schafe und der ganze Wald als Spielplatz. Selten bin ich bei Verabredungen zu anderen … Alle wollten immer zu uns.

    Mit Ende der Schulzeit müssten wir umziehen. Plötzlich alles anders … Eine ganz schöne Umstellung, aber auch viele Vorteile:Heizung, super ÖPNV und der Bäcker auch nicht weit.

    Als ich Mama wurde, war mir klar – ich will meinem Sohn ein Stück der Entdeckungsmöglichkeiten und Freiheit ermöglichen die ich hatte. Aber da ich mit dem Papa nicht mehr zusammen bin, nur in Teilzeit Arbeiten kann … Wie finanzieren? In unserer Stadt ist es wie überall, die Mieten steigen, Wohnraum ist knapp. Für Familien ist es sehr schwer bezahlbaren Wohnraum zufinden.

    Aber es hat sich alles gefügt, wir gehören zu den glücklichen – 79qm für mich, meinen Sohn und unsere Katze. Zweizimmer die von der großen Wohnküche abgehen, ein Bad mit Wanne und ein Gästekloh. Wir haben eine riesen Terasse und ein kleines Stück Garten direkt am Waldrand. Mein Bruder und seine Familie wohnen in selben Haus, seine Zwillinge sind nur 1,5 Jahre älter und spielen viel mit meinem Sohn zusammen. Wir Eltern unterstützen uns regelmäßig – ohne würde ich vieles nicht so gut gestemmt bekommen.

    Möglich weil meine Familie (Eltern, Onkel, Oma) Geld zusammen getan haben um ein Haus zukaufen als Altersvorsorge, indem mein Bruder und ich nicht den höchsten Mietsatz zahlen müssen.
    Gibt es Dinge die ich gerne verbessern würde, klar eine Flurbereich mit ordentlichr Garderobe und Schmutzfangbereich ist nicht möglich, es gibt kaum Stauraum. Aber das ist jammern auf sehr hohem Niveau. Für unsere Ausgangslage haben wir es extrem gut und ich schätze mich glücklich und bin dankbar!

    • Hallo Hanne! Das klingt nach einer tollen Kindheit und auch nach einer aussichtsreichen aktuellen Situation. Hast du Lust, in einem Interview noch mal genauer davon zu erzählen? Dann bereite ich ein paar Fragen für dich vor.

  4. 2xMama

    Hallo,
    wir sind zu viert, haben ein Reihenmittelhaus mit etwas über 100qm und einem Minigarten in einer sehr kleinen, eher ländlich geprägten Stadt in Süddeutschland.

    Mein Mann braucht ein Arbeitszimmer, die Kinder sind noch zusammen in einem Zimmer. Die Große braucht jetzt aber mehr Raum für sich und bekommt daher mein Arbeitszimmer. Ich gönne meiner Tochter den Raum, aber irgendwie bleibe ich jetzt übrig. Platz ist nur noch im Keller (wenn er dann mal aufgeräumt ist).

    Es ist schon ein Luxusproblem, aber ich hätte gerne einen eigenen Raum für mich, als Rückzugs- und Arbeitsplatz und einen größeren Garten. Dazu sind beim Reihenhaus die Nachbarn doch sehr nah.

    Neu bauen oder etwas größeres kaufen ist zu teuer und weil wir gerne hier in dieser Stadt bleiben wollen schwierig, es kommen gerne auch mal 80 Bewerber auf einen Bauplatz, Häuser gehen eigentlich immer unter der Hand weg.
    Also wird alles so bleiben und ich habe wieder Platz für mich, wenn die Kinder in 15-20 Jahren ausziehen 😉

  5. Michelle Puls

    Wir sind 5 . Ich , mein Freund unsere Tochter Malia und unsere Katzen mutz und Frieda. Wir wohnen in der Stadt in einer 54 qm 3 Raum Wohnung. Hätten aber gern was größeres …
    Leider finden wir im Moment nix was ins unser Budget passt

  6. Hey, super spannendes Vorhaben, Danke für dein Engagement! Gerne würde ich mich beteiligen.

    Wir leben zu viert plus Hund seit über 10 Jahren mitten in Stuttgart. Wir lieben unser städtisches Umfeld(!) und sind sozial echt gut eingebunden inzwischen.

    Gleichzeitig sind wir total draußen-verbunden, haben einen wilden, 750qm großen Garten ca. 5km entfernt, sind oft im nahen Wald, konsumieren seit Jahren quasi nur Bio wegen der besseren Auswirkungen auf die Böden etc. und streben auch beruflich nach „grün“.

    Einige Jahre lang habe ich, privat und studiumsmäßig interessiert, das Thema Baugemeinschaften, Baugruppen, gemeinschaftlich Wohnen intensiv verfolgt. Ich bin Architektin.

    Für unsere Familie hat sich daraus leider (noch?) nichts Passendes ergeben. Wir wohnen (noch?) zur Miete.

    Viele Grüße,
    Kerstin

  7. Christina

    Hallo!
    Mein Mann, Sohn und ich wohnen in einer Doppelhaushälfte mit 98qm im Speckgürtel von Hamburg. Ist ein Neubaugebiet, hier wohnen alle dicht an dicht.
    Wir sind erst im Juli aus einer drei Zimmerwohnung mitten in Hamburg hier her gezogen und soweit ganz glücklich. Die Miete ist günstig für die Verhältnisse, in Kombination mit anfallenden Betreuungskosten deckt mein Gehalt ab Dezember aber nur diese beiden Kostenpunkte. Sparen? Mal Urlaub? Vorerst sehr schwierig bis unmöglich.
    Was ich gern ändern würde? Wir haben weder Keller, noch Dachboden. War super zum Ausmisten, aber ein paar Sachen müssen schon irgendwie zwischengelagert werden… Zudem ist unser Garten winzig. Einen Biosupermarkt hätte ich gern in der Nähe. Aber das wars auch schon. Eigentlich bin ich sehr zufrieden mit unserer aktuellen Wohnsituation. Doof nur, dass die Kinderbetreuung noch nicht in jedem Bundesland finanziert wird.

  8. Janninej.

    Hallo Sophie,

    interessantes Thema, das meinem Mann und mich schon seit längerem sehr beschäftigt! Bin gespannt!

    Wir sind zu 4t und leben in einem schönen und ruhigen Wohnviertel mitten in einer Großstadt. Unsere Wohnung im 3. Stock hat 3 Zimmer und ist mit 67qm ohne Balkon mit nur einem kleinen Hof für die Fahrräder viel zu klein für uns. Wir lieben unser Viertel, aber die Enge mit zwei sehr lebhaften Jungs und der Zwang jeden Tag nachmittags unterwegs sein zu müssen, empfinde ich als sehr anstrengend.
    Die Mieten in unserer Stadt machen es uns (momentan) unmöglich, irgendetwas anderes zu suchen, und dazu sind mein Mann und ich auch noch beide selbstständig und haben gegen den großen Andrang mit festem Einkommen gefühlt nicht den Hauch einer Chance eine der wenigen bezahlbaren Wohnungen bekommen zu können. Das lässt mich immer mehr verzweifeln, weil ich einmal davon überzeugt bin, dass so mancher Konflikt in einer größeren Wohnung gar nicht erst entstehen würde, außerdem habe ich kein Arbeitszimmer mehr und muss im Wohnzimmer am Esstisch arbeiten, was meiner Arbeitsmoral nicht so dienlich ist, und das Gefühl, zunehmend in einem Abstellraum zu schlafen, weil alles, was sonst keinen Platz findet, bei uns im Schlafzimmer landet, ist auch sehr frustrierend. Darüberhinaus habe ich ein wahnsinnig schlechtes Gewissen meinen Kindern nicht den Freiraum und die Möglichkeiten der täglichen Natur bieten zu können!! Es macht mir große Sorgen, ihrer Entwicklung damit nicht gutes zu tun.

    Aber raus aufs Land in ein Haus mit Garten zu ziehen, kann ich mir heute dennoch nicht mehr vorstellen. Ich liebe es, überall mit dem Fahrrad hinzukommen, und nicht auf das Auto angewiesen zu sein. Eine Stadt ohne Autoverkehr fände ich die Optimallösung. 🙂 Und mit ganz viel grün. Wir haben 3 Bioläden in nächster Umgebung, ich kann mir also aussuchen, wo ich einkaufen gehe. Und und und. Ich mache mir auch schon Gedanken zu später, wenn die Kinder groß sind, dann zieht es sie wahrscheinlich sowieso wieder in die Stadt, und so sind sie die Stadt schon gewohnt und ich muss mir keine Sorgen machen.

    Unsere Hoffnung für die Zukunft liegt in der Idee des Gemeinschaftlichen Wohnens. Wir sind Mitglied in einem der vielen Wohnprojekte unserer Stadt, wo sich viele Leute zusammengeschlossen haben, die gemeinschaftlich in einem Haus, entweder in ganz normalen Wohnungen wie in einem Mietshaus oder in Clusterwohnungen leben wollen. Allerdings ist der Baubeginn dieses Wohnprojekts erst 2022, weil die Stadt die Flächen nicht wie vor Jahren früher angekündigt freigegeben hat. Daher beruhigt diese Option momentan noch nicht.

    Ich freue mich auf Deine Fragen!
    Liebe Grüße,
    Jannine

  9. Sarah

    Schönes Thema! Wir wohnen (bald zu viert) in einer 4-Zimmer-Wohnung, Altbau, in einem Haus mit vielen Kindern und einem Innenhof zum Spielen in Hamburg und sind eigentlich sehr zufrieden. Wie sagte mein Freund so schön: „Kaufen würde ich eigentlich nur unsere jetzige Wohnung.“ Wir leben in einem „Brennpunktstadtteil“, der seit Jahrzehnten kurz vor der Gentrifizierung steht, und mögen das sehr.
    Kaufen kommt für uns finanziell hier in HH nicht in Frage, es ist einfach zu teuer. Es ginge vielleicht irgendwie, aber dann wären Urlaube und Essen gehen in den nächsten 30 Jahren gestrichen, und dafür ist es mir nicht wichtig genug. Meine Eltern haben sich damals sehr überschuldet und unser Haus musste zwangsversteigert werden, das kommt als Erfahrung noch dazu…meine Schwester baut gerade mit einer Genossenschaft und schaut hilflos zu, wie die Kosten steigen und steigen, der Umzugstermin immer weiter nach hinten wandert, aber schon die Abbezahlung des Kredits beginnt… Irgendwie habe ich noch keine schönen Geschichten über Immobilienerwerb gehört. Ich bin außerdem eher ein faules Ding und mag es sehr, wenn ich die Instandhaltung fein an die Vermieter abgebe.
    Meine Idee ist es, in den nächsten 30 Jahren Eigenkapital aufzubauen und dann damit zum Renteneintritt eine kleine Wohnung zu kaufen. Mal schauen!
    Ist jetzt vielleicht nicht sooo interessant bei mir, aber schreib gerne, falls Interview erwünscht.

    • So ungefähr ist es auch unser Thema. Essen ist zwar sicher noch nicht so teuer wie Hamburg, aber die Stadtteile, in denen wir kaufen wollen würden, ziehen auch richtig an. Ein Interview mit dir wäre sicher spannend, weil sich bestimmt viele Familien genau darin wiederfinden würden. Ich setze dich auf meine Liste, aber es kann etwas dauern, bis ich dich anschreibe. Wie immer fehlt die Zeit an allen Ecken und Enden. 😉

  10. Hallo Sophie, wir leben gerade zu zweit in einer kleinen Wohnung in München. Wie du dir vorstellen kannst, sind die Mietpreise in München unfassbar hoch. Gerade in der Zukunft wenn es um Familie geht ist diese Stadt unbezahlbar. Aus diesem Grund interessieren wir uns gerade für alternative Wohnformen und bauen ein Tiny House in München auf einem Pachtgrundstück. Das ist bezahlbarer und flexiblerer Wohnraum zu gleich. Außerdem können wir unser Tiny Modulhaus jederzeit vergrößeren. Wenn Du mehr zu unserem Projekt erfahren möchtest schau doch mal auf unserer Website vorbei. Wir haben diesem Sommer LIVEE gegründet, eine Plattform für innovative Wohnformen. Wir wollen zukünftig noch mehr Menschen für alternative Wohnformen begeistern, die ein einfacheres und freies Leben ermöglichen. -> https://livee-house.com/

  11. Alex

    Hallo,
    zu uns gehören mein Mann (33), unsere Tochter (3), Kater Gizmo und ich. Wir wohnen in einer ziemlich beliebten, studentischen und malerischen Großstadt mit mehr als 300.000 Einwohnern. Dort wohnen wir in am Innenstadtrand, weniger als 10 Radminuten von der Altstadt entfernt in einem zentralen, aber ruhigen und grünen Viertel. In den zugehörigen Kiez sind es 3 Radminuten. Wir leben in einem kleinen Häuschen aus den 20er Jahren, mit Holzdielenboden, Kastenfenstern und einem schön eingewachsenen Garten.
    Wir haben sehr sehr lange nach diesem ,Schmuckstück‘ gesucht, denn Häuser in so zentraler Großstadtlage sind leider rar und preislich meist völlig aus dem Rahmen. Aber das lange warten hat sich gelohnt. Wir leben ruhig und grün, unsere Tochter kann im Garten spielen, wir haben keine lauten Nachbarn über oder unter uns und trotzdem leben wir in der Stadt mit all den Vorteilen, die sie bietet (Kultur, Kulinarik, Bildungsangebot, Anonymität -wenn man will-, Einkaufsmöglichkeiten, hippe Cafés, volle Spielplätze)…. Niemals würde ich in die Kleinstadt, aufs Dorf oder an den Stadtrand ziehen, aber direkte Innestadtlage ohne Garten käme für uns auch nicht mehr infrage. Es ist gut so, wie es ist.

    Grüße, Alex

Schreibe einen Kommentar

Datenschutzhinweise: Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht und du kannst Pseudonyme oder anonyme Angaben nutzen. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Deine Kommentarangaben werden zur Spamprüfung an die Wordpress-Entwickler Auttomatic, USA und deine E-Mail-Adresse an den Auttomatic-Dienst Gravatar übermittelt, um das ggf. von dir dort gespeicherte Profilbild zu verwenden. Mehr Details zur Verarbeitung deiner Daten und den Widerrufsmöglichkeiten liest du in meiner Datenschutzerklärung.