Keine Kita fürs Räupchen

Was hier eigentlich stehen sollte, wäre gewesen: Dass das Räupchen sich in ihrer Kita prima eingelebt hat. Dass ich mehr Zeit zum arbeiten finde. Dass die Betreuung uns entlastet. Dass ich deswegen insgesamt entspannter bin. Was nun tatsächlich hier steht, ist: Keine Kita für die Raupe. Wir kündigen die Kinderbetreuung. 

Ja, auch für mich schreibt sich das irgendwie komisch. Und irgendwo in meinem Kopf springt auch immer noch ein kleines Teufelchen rum, das blökt: „Bist du eigentlich verrückt geworden?!“. Denn unser Kitaplatz war ein Jackpot, ein 6er im Lotto, eine Nadel im Heuhaufen. Und vor einigen Wochen schrieb ich auch noch sehr zuversichtlich über den Plan, das Räupchen nun ganz langsam an die Betreuung außer Haus zu gewöhnen. Doch auch damals war es schon da: Das Zwicken im Bauch.

Und ein Zwicken im Bauch ist kein gutes Zeichen, wenn es um Kinderbetreuung geht. Denn wenn ich mir nach aller Erfahrung, die ich mit dem Hübchen bereits gemacht habe, eines geschworen habe, dann ist es: Höre immer, immer, immer auf dein Bauchgefühl! Und trotz aller Teufelchen im Kopf fiel die Entscheidung am Ende dann doch schnell und leicht: Das Bauchgefühl sagte „nein“!

Grund 1: Das Räupchen ist eben das Räupchen

Den Kitaplatz, den wir nun kündigen, hatten wir bereits vor des Räupchens Geburt in Aussicht. Da stellte ich mir alles noch sehr easy vor. Das Hübchen war schließlich auch mit 5 Monaten zu seiner ersten Tagesmutter gekommen und er hatte die Betreuung dort sehr geliebt. Als das Räupchen dann jedoch da war und älter wurde, wurde mir eines immer klarer: Das Räupchen ist eben kein Hübchen.

Während das Hübchen als Baby nicht mal merklich fremdelte, blitzschnell Sympathien verteilte (wenn sie denn verdient waren) und sich für ein bisschen mehr Action gerne anderen Bezugsperson anvertraute, will das Räupchen vor allem eins: Mama! Und natürlich Papa. Andere Menschen haben es dagegen sichtlich schwer – selbst Oma und Opa müssen immer wieder aufs Neue um des Babys Sympathien buhlen.

Mir war also klar, dass eine Eingewöhnung fürs Räupchen sicher nicht ganz leicht würde. Hinzu kam dann noch, dass es auch mir wahnsinnig schwer fiel, ein so sehr auch mich fokussiertes Baby abzugeben. Ängstliche Blicke, verzweifeltes Weinen – all das war ich vom Hübchen nicht gewohnt. Und nach knapp drei Wochen Eingewöhnung ohne eine einzige richtige Trennung stellte ich mir die Frage, ob wir uns das jetzt wirklich schon antun müssen.

Grund 2: Plan B ist machbar

Als ich zuletzt über die Kita-Eingewöhnung schrieb, fand ich viele Gründe, die für die Betreuung sprechen. Und es stimmt alles immer noch: Ich würde mir sehr wünschen, mehr Zeit zum arbeiten zu haben und nachmittags entspannter zu sein. Gleichzeitig muss ich aber zugeben, dass meine Freiberuflichkeit mir immerhin viele Freiheiten schenkt. Ich werde also auch ohne feste Kinderbetreuung weiterhin arbeiten können.

Mir ist klar, dass es nicht leicht wird. Dass ich weiterhin oft am Limit sein werde oder sogar darüber hinaus. Ich halte mich aber daran fest, dass es nun einfach gilt, gut zu organisieren. Wege zu finden, vielleicht auch unkonventionelle Lösungen. Familie und Freunde einzuspannen, unsere Elternpflichten noch besser untereinander aufzuteilen und die 24 Stunden, die ein Tag leider nur hat, so gut es geht zu nutzen. Auch zur Entspannung, gelegentlich. 😉

Zugegebenermaßen ist es vor allem ein Gedanke, der mich am meisten aufrecht hält: Es wird nicht für immer sein. Aktuell schauen wir uns nach Kitas um, die zweijährige Kinder nehmen. Damit wären ab jetzt noch eineinhalb Jahre zu überbrücken. Eineinhalb Jahre, die anstrengend werden, aber sicher machbar sind. Und vor allem: Eineinhalb Jahre, die ich meinem Räupchen gerne gönne, um nach und nach Vertrauen in die Welt und andere Menschen zu finden.

Grund 3: Mehr Zeit fürs Räupchen

Womit wir beim nächsten Grund wären: Mittlerweile fühle ich mich mit dem Gedanken sehr wohl, dem Räupchen noch ein bisschen mehr Exklusivzeit zu schenken. Vielleicht, eventuell, wahrscheinlich wird das Räupchen mein letztes Kind bleiben. Und nicht zuletzt deswegen habe ich mir die Frage gestellt: Wozu der Stress? Was sind weitere eineinhalb Jahre gegen den Rest meines Lebens?

Ich beschließe nun also relativ leichten Herzens, meine Arbeit hinter das Kind zu stellen. Ich tue das nicht ohne Gram darüber, dass ich es sein werde, die beruflich zurücksteckt, während mein Mann seinen Beruf weiterhin voll ausüben wird (obwohl er das gar nicht unbedingt wollen würde, aber das ist Stoff für einen weiteren Blogartikel). Aber ich tue es mit einem Kopf voller Ideen und Aufgaben, dich mich nicht still stehen, sondern mich auch beruflich konstant weiterentwickeln lassen werden.

Eigentlich ist also alles wie immer: Ich will alles! Meine eigene Selbstverwirklichung ist mir wichtig, meine Kinder mit ihren individuellen Bedürfnissen sind es aber ebenfalls. Und ich schaue, dass ich irgendwie alles unter einen Hut bekomme.

Grund 4: Diese Kita war es nicht

Nicht verschweigen will ich auch den letzten Grund, warum das Räupchen nun doch noch Zuhause bleibt: Die Kita war mir dann eben doch nicht „gut genug“. Dem Mann gegenüber reichte eine Erklärung und er verstand sofort, was mein Problem ist: In der Kita gibt es eben keine Gitti. Und auch keine Yassemine (Namen von der Redaktion geändert 😉 ). Hübchens Tagesmütter waren etwas Besonderes, so viel ist klar. Klar ist mir jetzt aber auch, dass es unter „Besonders“ in dem Alter für mich nicht geht. Babys und Kleinstkinder brauchen eine Bezugsperson mit ganz, ganz, ganz viel Herz.

Und das habe ich in der Kita einfach vermisst. Nach zwei Wochen habe ich noch einen Wechsel der Bezugsperson angeleiert, hatte aber auch da das Gefühl, dass etwas fehlte. Womit wir dann wieder beim Thema Bauchgefühl wären: Wenn das nicht stimmt, ist alles doof!

Und jetzt? Plan B bis Z

Aktuell bin ich noch unschlüssig, ob wir unsere Ohren mal nach genau so einer besonderen Tagesmutter offen halten sollen, wie wir sie fürs Hübchen gleich zwei Mal gefunden haben. Ich suche aber bewusst nicht für diesen Sommer, weil ich uns nicht vom einen Vertrag in den nächsten hetzen will, den wir dann vielleicht wieder nicht einhalten wollen. Und danach lohnt es sich eigentlich kaum mehr, denn die meisten Kitas nehmen hier mittlerweile Kinder ab zwei Jahren auf – und dort könnte das Räupchen dann ohne erneuten Wechsel bis zur Einschulung bleiben.

Im Moment mag ich daher den Gedanken, jetzt in Ruhe nach einer Kita zu suchen, in die das Räupchen ab Sommer 2019 gehen kann. Ein paar Empfehlungen und Kontakte habe ich da immerhin schon im Kopf und denen werden wir nun nachgehen.

Und wie wir die nächsten eineinhalb Jahre mit einem kleinen Kind daheim, einem größeren in der Kita und zwei zumindest in unserer Wertschätzung gleichwichtigen Jobs rumkriegen, das werdet ihr hier quasi live und in Farbe mitverfolgen können. Lösungen wie Babysitter, mehr oder weniger fest eingespannte Freundinnen, Großeltern und auch eine dauerhafte Arbeitszeitreduzierung des Mannes spuken derzeit in unseren Köpfen rum und ich bin gespannt, was wir davon umsetzen können oder wollen.

Was mir jetzt gerade bleibt, ist erst mal das gute Gefühl von ganz viel Leichtigkeit. Mit der Entscheidung, das Räupchen noch nicht in die Kita zu geben, sind gefühlte Tonnen von Ballast von mir gefallen. Mit zwickendem Bauch rumzulaufen, macht auch echt keine Freude – und spätestens, als ich nachts davon aufwachte, mir Sorgen um mein Räupchen zu machen, war klar, dass das so aber wirklich nicht geht. Jetzt gerade geht es mir also sehr gut mit meiner Entscheidung. Mal schauen, ob das auch so bleibt, wenn die kleine Raupe größer und anstrengender wird. ?

Und jetzt bin ich gespannt auf eure Reaktionen! Bestimmt habt ihr nicht unbedingt mit dieser Neuigkeit gerechnet, oder? Was mich aber viel mehr interessiert, ist: Wart ihr schon mal in einer ähnlichen Situation? Wann habt ihr zuletzt auf euer Bauchgefühlt gehört? Und war es die richtige Entscheidung? Ich freu mich auf eure Kommentare!

14 Kommentare zu „Keine Kita fürs Räupchen

  1. Kathrin

    Ich freue mich, dass du die Freiheit hast, deine Entscheidung danach zu treffen, was gut für dein Kind ist. Es beruhigt mich einfach ungemein, zu sehen, dass es doch noch Eltern gibt, die wirklich und in erster Linie, das Wohl ihres Kindes voranstellen.
    Du hast das Richtige getan!
    Mehr kann ich dazu grad nicht sagen 😀

    • Danke, das ist lieb! <3

      Ich muss ehrlich sagen, dass meine Entscheidung vielleicht anders ausgesehen hätte, wenn ich im Sommer in eine Festanstellung zurückgemusst bzw. -gewollt hätte. Die Kita ist nämlich nicht schlecht und ich bin recht sicher, dass das Räupchen mit viel Zeit dort hätte ankommen können. Stress wäre das aber schon gewesen und den müssen wir uns jetzt einfach nicht antun. Meine Freiberuflichkeit ist da tatsächlich der ausschlaggebende Faktor, weil mir so beides möglich ist: Meine Grundzufriedenheit zu erhalten und mich nach dem Räupchen zu richten.

      Und insgesamt bin ich echt sicher, dass sie sich bald viel besser von mir lösen können wird. Ganz unähnlich ist sie dem Hübchen dann doch nicht. 😉

  2. Ich kann dich sehr gut verstehen!
    Tatsächlich bin ich eine große Befürworterin für das Bauchgefühl.
    Bei meinen Kindern sagte mir dieses auch: Warte mit Auswärtsbetreuung solange, bis sie bereit sind. Und somit liefen die Eingewöhnungen so unkompliziert, wie man sich das wünscht.

    Der Bauch hat eigentlich immer Recht. 😉

    • Der richtige Zeitpunkt spielt bestimmt eine große Rolle. Ich muss aber auch gestehen, dass ich mir schon wünsche, dass das Räupchen dann mit 2 in die Kita geht. Und wenn wir einen Platz in der Wunschkita bekommen, werden wir das probieren, selbst wenn sie so anhänglich bleibt, wie jetzt. Irgendwie müssen wir schließlich unser aller Bedürfnisse unter einen Hut kriegen. 😉

  3. Tine

    Schön dass Du auf Dein Bauchgefühl hörst. Hab ich auch gemacht, die Situation war nur extremer da meine Kleine die Eingewöhnung in den Kindergarten nicht mitgemacht hat. War anstrengend, auch die zwei Monate danach. Aber viele Vorfälle in der Zwischenzeit haben mich bestärkt dass es so richtig war. Jetzt hab ich eine 3,5jährige zu Hause und bald ein Baby, daher wäre ich jetzt eh wieder daheim. Mein Chef hat glücklicherweise mitgespielt und mich freigestellt. Jetzt ist die bald Große meiner Meinung nach bereit wenn die Erzieherin genug auf sie eingeht. Aber dafür hab ich keinen Kindergartenplatz. Mal abwarten wie es weitergeht, bin gespannt. Bei Dir und bei mir 😉

    • Oh, was lief denn schief bei der Eingewöhnung und hattest du schon damit gerechnet?

      Das Hübchen war ja immer so easy bei Eingewöhnungen, dass ich mich jetzt mit dem Räupchen wohl umgewöhnen muss. Aber wer weiß, vielleicht ist sie nächstes Jahr dann ja viel offener und es wird ganz leicht. 🙂

  4. Ich hatte auch eine Tagesmutter für K3 organisiert – was für uns auch ein 6er im Lotto war – gleich um die Ecke auch noch. Und habe dann kurz vor Vertragsabschluss abgesagt. Die Frau war mir nicht wirklich sympathisch und ich hatte plötzlich ein ganz komisches Gefühl, meine Kleine dort zu lassen, irgendwie fühlte es sich plötzlich wie „ausliefern“ an. Wir habens dann gelassen und ich bin sehr froh darüber. Sie war ein sehr ausgeglichenes und fröhliches Kind in der Zeit, die wir dafür zusätzlich zu zweit hatten. Es geht wirklich so schnell vorbei.

    • Ja, das mit dem „es geht so schnell vorbei“ war für mich jetzt tatsächlich auch ausschlaggebend – obwohl ich das vorher nie von mir gedacht hätte! ? Ich hätte das Räupchen gerne mit 2 in unserer Wunschkita. Das sind ab jetzt auch nur noch eineinhalb Jahre und diese Zeit kann ich mir aktuell sehr gut vorstellen, zu überbrücken.

      Bauchgefühl finde ich bei Tagesmüttern fast noch wichtiger als bei Kitas. Da sind die Kinder schließlich komplett abhängig von nur einer Person. Wenn man da ein schlechtes Gefühl hat, dann bloß nicht! Ich hab da schon Geschichten gehört, da wird einem ganz anders… Auf der anderen Seite halte ich Tagesmutterbetreuung für die Kleinen unter drei für eine der besten Sachen, wenn es auf beiden Seiten stimmt. Das Hübchen hat seine Tagesmütter sehr geliebt – und sie ihn. Zu unserer ersten Tagesmutter haben wir sogar immer noch Kontakt. 🙂

  5. Tristia

    Hier ist auch eine Bauchgefühl Befürworterin!
    Und meine Geschichte gleicht der meiner Vorschreiberin. Habe auch meine 3 Jährige nach schlecht laufender Eingewöhnung abgemeldet. Mittlerweile ist sie knapp dreieinhalb und das Geschwisterchen kommt bald. Alle haben mich für verrückt erklärt einen doch so wertvollen Kita Platz, trotz Schwangerschaft, zu kündigen. Aber es fühlt sich einfach richtig an! Und mein Kind ist seit her viiiieel ausgeglichener. Jetzt hätte ich ab August einen Platz in einem anderen Kindergarten, aber auch da zwickt der Bauch ein bisschen, nach der ersten Besichtigung. Ich werde meine Tochter wieder mit entscheiden lassen, vielleicht ist sie dann soweit UND es gefällt ihr dort. Wenn nicht, finden wir eine andere Lösung.
    Ich hatte mir das mit der ‚Fremd‘ Betreuung so einfach vorgestellt, aber zumindest in unserem Bundesland ist der Betreuungsschlüssel wirklich mies und vielen Einrichtungen merkt man das leider deutlich an, überlastete Betreuuer, gestresste Kinder. Wir hatten bis jetzt leider noch nicht das Glück, einen Platz in einer der wenigen Sahneschnitten Kitas zu ergattern. Und so einfach wie ich anfangs dachte, das Kind steckt das schon weg oder gewöhnt sich dran, ist es eben nicht, vor allem nicht bei sensiblen Kindern.

    • Ist der Betreuungsschlüssel eigentlich in irgendeinem Bundesland OK? Ich höre das eigentlich aus allen Ecken, dass es zu wenige Erzieher*innen gibt und alle am Limit arbeiten. 🙁

      Schön, dass ihr für euch entscheiden konntet und dem Kind das Tempo überlasst. Für uns ist allerdings schon klar, dass das Räupchen spätestens mit 2 in eine Betreuung gehen soll. Länger möchte ich dann wirklich nicht so eingeschränkt sein. Da ist mein Drang zur beruflichen Verwirklichung einfach zu groß. 😉 Ich hoffe, dass wir einen Platz in der Wunschkita bekommen.

  6. Christina

    Ach wie schön, es freut mich für Dich, dass Du da auf Dein Bauchgefühl gehört hast und nun den Ballast los bist!
    Wir haben diese Woche eine Tagesmutter quasi aus dem Bauch heraus für unseren Sohn ausgesucht. Wir hatten aber auch eine Wahl auf hohem Niveau, dennoch gilt es abzuwägen, die Entscheidung bleibt schwierig. Und da entschied dann nun mal auch der Bauch. Bei uns gehts nun im September schon los mit der Eingewöhnung, ab Dezember muss ich wieder arbeiten. Aber wir sind uns einig, dass ich ggf noch ein Jahr Elternzeit dran hänge, wenn wir wider Erwarten doch kein gutes Gefühl haben.
    Ich drücke die Daumen für eine schöne Zeit und auch, dass es sich mit dem Hübchen bald wieder entspannt!

    • Danke dir! 🙂

      Wir haben gestern eine tolle Kita angeguckt, die auch noch quasi direkt vor unserer Haustür liegt. Da war das Bauchgefühl auch direkt super. Ich hoffe sehr, dass wir dort im nächsten Jahr einen Platz bekommen. In jedem Fall gehöre ich mittlerweile auch ganz klar zum Team Bauchgefühl! ?

  7. Tina

    Schön, dass du auf dein Bauchgefühl hörst. Wir hatten beim ersten die Freiheit, beide weniger zu studieren und uns die Betreuung des Kindes aufzuteilen. Mit zwei sollte er dann in eine bleibende Kita. Ich meldete mein Praxisstudium an und dann gab es keinen Kitaplatz. Und die Stadt bot uns die gruseligsten Tagesmütter an. Eine war dannn nett. Sie fing gerade neu an. Wir hatten ein ganz gutes Gefühl bei ihr, bei der Situation, nach einem Jahr wieder wechseln zu müssen, nicht. Dann war die Kinderkonstellation unglücklich, die unerfahrene Tagesmutter nicht in der Lage, allen Bedürfnissen gerecht zu werden. Und ich war froh, nach vielen Überstunden, schon nach 10 Monaten fertig gewesen zu sein, um mein Kind wieder nach Hause zu holen. Bis er nach dem Sommer dann den Glücksplatz in der absoluten Winschkita bekam. Der zweite Sohn soll nun mit 16 Monaten zur Wunschtagesmutter um die Ecke. Und dann mit 28 Monaten in die Kita. Mal sehen, was das Bauchgefühl im Sommer dazu sagt?

    • Ach, das ist auch immer unglücklich mit den blöden Wechseln. Hier ist es ja auch so, dass die meisten Kitas nun am liebsten 2-Jährige aufnehmen. Was macht man dann, wenn man das Kind mit 1 zur Tagesmutter oder in die Krippe geben will? Man gewöhnt langwierig ein, das Kind hat sich nach nem halben Jahr an die neue Situation gewöhnt, und schwupp steht schon der nächste Wechsel an. Ich finde das echt extrem unglücklich!

      Das Hübchen musste ja leider damals auch öfter wechseln, u.a. einmal weil die Tagesmutter blöd war. Fürs Räupchen wünsche ich mir das jetzt einfach anders. Die Wunschkita nimmt ab 2 Jahren und dort könnte sie dann bleiben, bis die Schule ruft. Ich hoffe sehr, dass wir einen Platz kriegen.

      Könnte dein kleiner Sohn denn länger bei der TaMu bleiben oder nimmt die Kita da auch nur ab zwei? Manchmal lassen die ja mit sich reden. Sonst lohnt sich die Eingewöhnung bei der TaMu ja wirklich kaum.

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